Letztes Jahr hatte Benjamin einen Artikel zu dem Thema agiles Arbeiten veröffentlicht, um dafür zu sensibilisieren, dass agiles Arbeiten weder ein reines IT-Thema, noch komplett neu ist. Inzwischen blicken wir auf mindestens 40 Jahre agiles Arbeiten zurück, wenn wir uns allein auf den Kern des Ganzen konzentrieren: Die Anwendung von Empirie bei der Arbeit. Und ich vermute, diese wird noch viel länger verwendet, als es uns spontan in den Sinn kommt.
Ziel meines kleinen Beitrags heute ist es, dass ihr endlich kurz und auf den Punkt gebracht jedem die Frage beantworten könnt, was agiles Arbeiten denn nun eigentlich ist? Dazu zunächst noch einmal ein kleiner Metablick auf die Empirie.
Hinter dem Wort verbirgt sich, dass wir Schlussfolgerungen und Ableitungen aus unseren Beobachtungen entwickeln können. Wir lernen, indem wir z. B. unseren Eltern dabei zusehen, wie sie ihren Alltag bestreiten – im Guten wie im Schlechten. Und darum übertreffen Schüler*innen manchmal ihre Meister*innen: Sie haben zugesehen und verinnerlicht, welche Strategien die Meister*innen erfolgreich gemacht haben und welches Verhalten zu keinem Erfolg führte.
Manchmal sagen Bilder auch mehr als 1000 Worte, so dass ihr auch gerne das Bild aufmalen könnt, welches ich euch gezeichnet habe. Ich wünsche euch viel Spaß beim Aufklären.
PS: Mein Kollege Benjamin sagt immer: Der Kern von agilem Arbeiten besteht darin, bessere Wege zu erschließen und anderen dabei zu helfen, dies selbst zu tun.